Peter hat viel erlebt in Bezug auf den VW-Käfer und seine luftgekühlten Geschwister wie Kübelwagen Typ 82 oder auch dem VW-Porsche 914. Nach seiner Zeit als Fernfahrer konnte er sich einen Traum erfüllen und erwarb einen gebrauchten Porsche 356C, der ihm zwar viel Fahrspaß bereitete, aber leider blechmäßig eine völlige Grotte war. Zu der Zeit stellte Volkwagen den gemeinsam mit Porsche entwickelten 914 vor. Peter, neugierig auf alles Luftgekühlte und Schnelle aus dem Hause Volkswagen, machte sich auf den Weg zur Firma Eduard Winter, um sich das neue Gerät mal reinzuziehen. Doch die kantige Erscheinung des Fahrzeuges enttäuschte ihn. "So was häßliches, das soll ein Porsche sein? Nee, den könnt Ihr behalten!" Doch der Verkäufer im Autohaus hatte seinen Job gelernt. Er trat an ihn heran mit dem Autoschlüssel in der Hand, steckte ihm diesen in die Hemdtasche und meinte: "Hier. Fahre ihn doch einfach mal und bringe ihn heil zurück". Eine Stunde später wurde der Kaufvertrag unterschrieben und Peter besaß ein Fahrzeug, was ihm richtig Spaß bereitete, was ihn herausforderte und was man beherrschen mußte. Nicht nur einmal kam er quer aus dem Rathenautunnel auf der Berliner Stadtautobahn herausgeschossen, nachdem er die Konkurrenten - Opel GT, Ford Capri etc.- gründlich verblasen hat. Noch heute schwärmt er von dem Fahrzeug, welches er nicht lange besaß. Nur was die Optik anbelangt, ist er bei seiner Meinung geblieben: "Er hat Spaß gemacht, war aber häßlich wie drei Nächte!"
